
Kurzvita
Oktober 2017 - Oktober 2018 Stipendiatin nach dem Hamburger Nachwuchsfördergesetz der Universität Hamburg
Oktober 2013 – September 2017 Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Hamburg, Historisches Seminar, Arbeitsbereich Deutsche Geschichte, Prof. Dr. Axel Schildt
Seit 2013 Promotion zu „Reichtum in der Bundesrepublik: Wahrnehmung und politische Umgangsformen seit den 1960er bis Ende der 1980er Jahre“
2011-2013 Wissenschaftliche Hilfskraft am Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam
2011 Magistra Artium an der Freien Universität Berlin
Magisterarbeit zu „Familiengedächtnis – Studierende der Geschichte erzählen die nationalsozialistische Vergangenheit ihrer Großeltern“
2007 Praktikum am German Historical Institute, Washington, D.C.
2007 Wissenschaftliche Hilfskraft am Centre Allemand d´Histoire de l´Art, Paris
2006-2007 Studium an der Universität Paris I, Panthéon – La Sorbonne
2004-2011 Studium der Geschichte und Kunstgeschichte an der Freien Universität Berlin
Arbeitsschwerpunkte
- Reichtum und Oberschichten in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts
- Geschichte Sozialer Ungleichheit
- Westeuropäische Stadtgeschichte
- Erinnerungskulturen nach dem Zweiten Weltkrieg
Aktuelles Forschungsprojekt
Dissertation: Reichtum in der Bundesrepublik Deutschland: Wahrnehmung und Umgangsformen in den 1960er und bis Ende der 1980er Jahre (Arbeitstitel)
Publikationen
1. Herausgeberschaften
Reichtum in Deutschland. Akteure, Räume und Lebenswelten im 20. Jahrhundert, hrsg. zusammen mit Eva Gajek und Lu Seegers, Göttingen Februar 2019.
2. Aufsätze
zusammen mit Eva Gajek, Reichtum und Reiche in Deutschland. Neue Perspektiven auf Akteure, Räume, Repräsentationen und Vermessungen im 20. Jahrhundert; in: Eva Gajek/Anne Kurr/Lu Seegers (Hg.), Reichtum in Deutschland. Akteure, Räume und Lebenswelten im 20. Jahrhundert, Göttingen Februar 2019, S. 9-31.
Reichtum ausstellen. Kunstmäzenatentum als Repräsentation im öffentlichen Raum am Beispiel des Museums Ludwig in Köln (1969-1986), in: Eva Gajek/Anne Kurr/Lu Seegers (Hg.), Reichtum in Deutschland. Akteure, Räume und Lebenswelten im 20. Jahrhundert, Göttingen Februar 2019, S. 227-247.
Urbaner Wandel und soziale Proteste in Hamburg. "Kommerzialisierung" und Aufwertungsprozesse im wohlhabenden Harvestehude der sechziger und siebziger Jahre, in: Zeitgeschichte in Hamburg 2017, hg. von der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg, Hamburg 2018, S.36-53.
Die "gute Adresse" – reiche Stadtviertel in Paris und Hamburg in den 1950er bis 1980er Jahren, in: Moderne Stadtgeschichte, H.2 (2017), S. 13-29.
Reichtum im Fernsehen der 1980er Jahre. Rezeption von Dallas und Denver Clan in der westdeutschen Öffentlichkeit, in: Eva Maria Gajek, Christoph Lorke (Hg.), Soziale Ungleichheit im Visier. Wahrnehmung und Deutung von Armut und Reichtum seit 1945, Frankfurt a. M. 2016, S. 57-84.
Pop Archiv: Jugendkultur und sozialräumliche Polarisierung in Paris zu Beginn der 1990er Jahre, in: Pop-Zeitschrift, 30.09.2016.
Pop Archiv: Elaste 1981-1986, in: Pop-Zeitschrift, 14.01.2016.
Rezension zu: Fette Beute. Reichtum zeigen, 17.10.2014 – 08.02.2015 Hamburg, in: H-Soz-Kult, 13.12.2014.
Tagungsbericht: A European Youth Revolt 1980/81? European perspectives on youth protest and social movements, 15.05.2014 – 17.05.2014 Amsterdam, in: H-Soz-Kult, 01.09.2014.
Vorträge
"Nur Zäune und Hecken? Nachbarschaftlichkeit und soziale Grenzzeihungen in einem großbürgerlichen Viertel in Paris im späten 20. Jahrhundert"; Sektion "urban distinctions. Praxeologische Perspektiven auf Segregation und Nachbarschaftlichkeit im Westeuropa des 20. Jahrhunderts" von Anne Kurr, Christiane Reinecke und David Templin, auf dem Historikertag vom 26. bis 28.09.2018 in Münster.
„Unverdientes Vergnügen? Mediale Figuren der Oberschicht in der frühen Bundesrepublik“; Tagung „Öffentlich, populär, egalitär? Soziale Fragen des städtischen Vergnügens 1890-1960“, 9. bis 11. Februar 2017, Tagung der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg und der Forschungsstelle Mediengeschichte Hamburg.
Inhaltliche Einführung der Tagung „Reichtum in Deutschland. Akteure, Netzwerke und Lebenswelten im 20. Jahrhundert“, 18./19. Februar 2016, organisiert zusammen mit PD Dr. Lu Seegers von der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg. Gefördert von der Zeit-Stiftung und der Hamburgischen Wissenschaftlichen Stiftung.
„Reichtum ausstellen. Besetzung des öffentlichen Raums durch die Kunstsammler Irene und Peter Ludwig im Köln der 1980er Jahre“, Tagung „Reichtum in Deutschland. Akteure, Netzwerke und Lebenswelten im 20.Jahrhundert", 18./19. Februar 2016 an der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg.
Vorlesung „Wie kam Hamburg zu seinem Namen?“, Kinder-Uni der Universität Hamburg, 26. Oktober 2015.
„Denver - Dallas – Kir Royal. Mediale Repräsentationen von Reichtum in TV-Serien der 1980er Jahre“; Tagung „Soziale Ungleichheit im Visier: Images von ‚Armut‘ und ‚Reichtum‘ in West und Ost seit 1945“, 27./28. November 2014, Universität Münster.