Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen

 
Prof. Dr. Kirsten Heinsohn
Stellvertretende Direktorin
 
files/fzh_1/Fotos Mitarbeiter/heinsohn.jpg
 
Tel. 040-431397-42
 
Kurzvita

Seit Dezember 2015 Stellvertretende Direktorin der FZH
 
2020 Verleihung des Professorinnentitels gemaß §17 des Hamburgischen Hochschulgesetzes
2013 – 2015 Associate Professor in Modern German History, Department of English, Germanic and Romance Studies, University of Copenhagen
 
2011- 2013 Vertretung des Direktors der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg/ Professur  an der Universität Hamburg (Prof. Dr. Axel Schildt)
 
2010 – 2011 Vertretung der Professur für Neuere Geschichte und Geschlechtergeschichte an der Universität Bielefeld (Prof. Dr. Martina Kessel)
 
2009 – 2010 Vertretung der Stellvertretenden Direktorin der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg (Prof. Dr. Dorothee Wierling)
 
2007/2008 Vertretung der Professur für Neuere Deutsche Geschichte an der Universität Hamburg (Prof. Dr. Angelika Schaser)
 
2006 Habilitation an der Universität Hamburg (Neuere Geschichte)
 
2002 – 2013 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für die Geschichte der deutschen Juden
 
1997 – 2001 HSP-III-Forschungsprojekt „Geschlechtergeschichte der Politik“, Historisches Seminar der Universität Hamburg (Leitung: Prof. Dr. Barbara Vogel)
 
1995 Promotion Universität Hamburg: Neue und Mittlere Geschichte
 
1992 – 1995 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Historisches Seminar der Universität Hamburg
 
1990 – 1992Promotionsstipendium der Universität Hamburg
 
1989 –1990 wissenschaftliche Angestellte in der Projektgruppe Friedenswissenschaften, Christian-Albrechts-Universität Kiel
 
1982 – 1988 Studium an der Universität Hamburg: Neue und Mittlere Geschichte, Volkswirtschaftslehre, Politikwissenschaft
 
Arbeitsschwerpunkte

Sozial- und Politikgeschichte (19. und 20. Jahrhundert), Geschichte Hamburgs, Frauen- und Geschlechtergeschichte, Jüdische Geschichte
 
Aktuelle Forschungsprojekte
 
 
 
 
Ausgewählte Publikationen (Bücher, Aufsätze)
 
Monographien
 
Konservative Parteien in Deutschland 1912 bis 1933. Demokratisierung und Partizipation in geschlechterhistorischer Perspektive, Düsseldorf 2010 (Beiträge zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien 155).
 
Politik und Geschlecht. Zur Politischen Kultur bürgerlicher Frauenvereine in Hamburg 1871-1918, Hamburg 1997 (Beiträge zur Geschichte Hamburgs Bd. 52, hrsg. vom Verein für Hamburgische Geschichte).
 
Herausgeberschaften (in Auswahl)
 
Klaus Weinhauer, Anthony McElligott, Kirsten Heinsohn (Hrsg.): Germany 1916 - 1923 : A Revolution in Context, Bielefeld 2015.
 
Knud Andresen, Linde Apel, Kirsten Heinsohn: Es gilt das gesprochene Wort. Oral History und Zeitgeschichte heute, Göttingen 2015.
 
Susanne Lachenicht, Kirsten Heinsohn (Hrsg.): Diaspora Identities. Exile, Nationalism and Cosmopolitanism in Past and Present, Frankfurt/New York 2009.
 
Kirsten Heinsohn, Stefanie Schüler-Springorum (Hrsg.): Deutsch-Jüdische Geschichte als Geschlechtergeschichte. Eine Zwischenbilanz, Göttingen 2006.
 
Kirsten Heinsohn, Barbara Vogel, Ulrike Weckel (Hrsg.): Zwischen Karriere und Verfolgung. Handlungsräume von Frauen im nationalsozialistischen Deutschland, Frankfurt/ New York 1997.
 
Aufsätze (in Auswahl)
 
Die eigene Geschichte erzählen. Erinnerungskulturen der deutschen Frauenbewegung. Arbeitspapier aus der Kommission „Erinnerungskulturen der sozialen Demokratie“, August 2020
 
Kirsten Heinsohn, Dietmar Süß: Probleme und Perspektiven der Revolutionsforschung, in: Archiv für Sozialgeschichte 59 (2019), S. 3-18.
 
Sigrid Hunke… und weitere antiliberale Vordenkerinnen, in: gegneranalyse.de. Antiliberales Denken von Weimar bis heute, hg. vom Zentrum für liberale Moderne 2019, https://gegneranalyse.de/personen/sigrid-hunke/#
(auch in: Das alte Denken der Neuen Rechten – Die langen Linien der antiliberalen Revolte, hg. v. Zentrum für liberale Moderne Berlin 2020, S. 73-80)
 
Frauenpolitik in der Weimarer Republik, in: Damenwahl! 100 Jahre Frauenwahlrecht, hg. v. Dorothee Linnemann, Frankfurt 2018, S. 200-204.

Zusammenbruch und Kontinuitäten. Konservative Reaktionen auf die Revolution 1918/19, in: Andreas Braune/ Michael Dreyer: Zusammenbruch, Aufbruch, Abbruch? Die Novemberrevolution als Ereignis und Erinnerungsort, Stuttgart 2018, S. 85-100.

Nach der Revolution. Politischer Aufbruch und hanseatische Traditionen, in: Revolution! Revolution? Hamburg 1918/19, hg. v. Hans-Jörg Czech, Olaf Matthes/ Ortwin Pelc, Kiel/ Hamburg 2018, S. 298-309.

„Grundsätzlich gleichberechtigt“. Die Weimarer Republik in frauenhistorischer Perspektive, in: Aus Politik und Zeitgeschichte, 18-20/2018, S. 39-45.

Frauenbewegung in der Weimarer Republik, in: Digitales Hamburg Geschichtsbuch, https://geschichtsbuch.hamburg.de/epochen/weimarer-republik/frauen-in-der-weimarer-republik/
(gekürzte Version aus: "Man meint aber unter Menschenrechten nichts anderes als Männerrechte". Zur Geschichte der Hamburger Frauenbewegung und Frauenpolitik vom 19. Jahrhundert bis zur Neuen Hamburger Frauenbewegung Ende der 1960er Jahre. Teil 1 (bis 1945): Kirsten Heinsohn, Teil 2 (bis 1970): Rita Bake, Landeszentrale für politische Bildung 2012.)

Volksgemeinschaft und Geschlecht. Zwei Perspektiven auf die Gesellschaftsgeschichte des Nationalsozialismus, in: Detlef Schmiechen-Ackermann, Marlis Buchholz, Bianca Roitsch, Christiane Schröder (Hg.), Der Ort der „Volksgemeinschaft“ in der deutschen Gesellschaftsgeschichte, Paderborn 2018, S. 245-258.

Wiederaufbau, Verwestlichung, Konservatismus: Die Bonner Republik (1949-1969), in: Perspektiven jüdischer Bildung. Diskurse – Erkenntnisse – Positionen, hg. v. Zentralrat der Juden in Deutschland, Berlin 2018, S. 180-191.

Die siebziger und achtziger Jahre, 1970 – 1989, in: Digitales Hamburg Geschichtsbuch, http://geschichtsbuch.hamburg.de/epochen/siebziger-und-achtziger/

Aus „Gastarbeitern“ werden „ausländische Mitbürger“. Ausländerpolitik in Hamburg, in: Digitales Hamburg Geschichtsbuch, http://geschichtsbuch.hamburg.de/epochen/siebziger-und-achtziger/anwerben-von-arbeitsmigranten/
 
Mathias Berek, Kirsten Heinsohn, David Jünger, Achim Rohde: Vom Erfolg ins Abseits? Jüdische Geschichte als Geschichte der ,Anderen‘. Ein Gespräch, in: Medaon – Magazin für jüdisches Leben in Forschung und Bildung, 11 (2017), 20, S. 1–17, online unter http://www.medaon.de/de/artikel/vom-erfolg-ins-abseits-juedische-geschichte-als-geschichte-der-anderen-ein-gespraech [15.05.2017].
 
Erich Lüth schreibt Hamburger Geschichte, in: Forschungsstelle für Zeitgeschichte (Hrsg.): Zeitgeschichte in Hamburg 2016, Hamburg 2017, S. 27-51.
 
Parteien und Politik in Deutschland. Ein Vorschlag zur historischen Periodisierung aus geschlechter-historischer Sicht, in: Gabriele Metzler / Dirk Schumann (Hrsg.): Geschlechter(un)ordnung und Politik in der Weimarer Republik, Bonn 2016, S. 279–298.
 
Freizeit und Sport, in: Hamburger Schlüsseldokumente zur deutsch-jüdischen Geschichte, hg. vom Institut für die Geschichte der deutschen Juden, 22.9.2016. http://juedische-geschichte-online.net/thema/freizeit-und-sport [7.12.2016].
 
Interesse und Abwehr: Forschungsfragen zu Käthe Schirmacher, in: Die vielen Biographien der Käthe Schirmacher – eine virtuelle Konferenz, URL: http://schirmacherproject.univie.ac.at/die-vielen-biographien-der-kaethe-schirmacher/statements/kirsten-heinsohn/
 
Deutsche Juden in Oppeln 1871-1944, in: Jüdisches Leben zwischen Ost und West: Neue Beiträge zur jüdischen Geschichte in Schlesien, hrsg. v. Andreas Brämer/ Arno Herzig/ Krzystof Ruchniewicz, Göttingen 2014, S 259-281.
 
Erich Lüth (1902-1989), in:  Jugendbewegt geprägt: Essays zu autobiographischen Texten von Wer-ner Heisenberg, Robert Jungk und vielen anderen, hrsg. v. Barbara Stambolis, Göttingen 2013, S. 451-460.
 
"Man meint aber unter Menschenrechten nichts anderes als Männerrechte". Zur Geschichte der Hamburger Frauenbewegung und Frauenpolitik vom 19. Jahrhundert bis zur Neuen Hamburger Frauenbewegung Ende der 1960er Jahre. Teil 1 (bis 1945): Kirsten Heinsohn, Teil 2 (bis 1970): Rita Bake, Landeszentrale für politische Bildung 2012.
Geschlechtergeschichte (zusammen mit Claudia Kemper), in: Frank Bösch/ Jürgen Danyel (Hrsg.): Zeitgeschichte. Konzepte und Methoden, Göttingen 2012, S. 329-351. Online: Geschlechtergeschichte, Version: 1.0, in: Docupedia-Zeitgeschichte, 4. 12.2012, URL: https://docupedia.de/zg/Geschlechtergeschichte?oldid=85303
 
Wunden schließen. Das jüdische Hamburg im Wiederaufbau, in: Forschungsstelle für Zeitgeschichte (Hrsg.): 19 Tage Hamburg. Ereignisse und Entwicklungen der Stadtgeschichte seit den fünfziger Jahren, München/ Hamburg 2012, S. 63-78.
 
Verteidiger des Liberalismus. Eva G. Reichmann (1897-1998) und der Centralverein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens, in: Angelika Schaser, Stefanie Schüler-Springorum (Hrsg.): Liberalismus und Emanzipation. In- und Exklusionsprozesse im Kaiserreich und in der Weimarer Republik, Stuttgart 2009, S. 157-176.
 
Diaspora as Possibility and Task − The Plea of a German-Jewish Woman, in: Diaspora Identities. Exile, Nationalism and Cosmopolitanism in Past and Present, Frankfurt/New York 2009, S. 130-147.
 
Das konservative Dilemma und die Frauen. Anmerkungen zum Scheitern eines republikanischen Konservatismus in Deutschland 1912 bis 1930, in: "Ich bin der letzte Preuße." Der politische Lebensweg des konservativen Politikers Kuno Graf von Westarp (1864-1945), hrsg. v. Larry Eugene Jones, Wolfram Pyta, Köln-Weimar-Wien 2006, S. 77-108.
 
Welche Aufgabe hat die Zeitgeschichte? Eva G. Reichmann antwortet Hans Rothfels, in: Andreas Brämer u.a. (Hrsg.): Aus den Quellen. Beiträge zur deutsch-jüdischen Geschichte, Hamburg 2005, S. 378-387.
 
 
Gremien und Mitgliedschaften
 
Seit 1994 Arbeitskreis Historische Frauen- und Geschlechterforschung, seit 2019 Vorsitzende
 
Seit 2011 Wissenschaftlicher Beirat der Elsbeth und Herbert Weichmann Stiftung, stellvertretende Vorsitzende
 
Seit 2016  Forschungsstelle für regionale Zeitgeschichte und Public History (zuvor: Institut für schleswig-holsteinische Zeit – und Regionalgeschichte), Mitglied der Wissenschaftlichen Beratung
 
Seit 2017 KZ-Gedenkstätte Neuengamme/ Stiftung Hamburger Gedenkstätten und Lernorte zur Erinnerung an die Opfer der NS-Verbrechen, Mitglied der Fachkommission, seit 2020 stellvertretende Vorsitzende
 
Seit 2018 Kulturbehörde Hamburg, Gedenkort Stadthaus, Beirat
 
Seit 2018 Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung, Wissenschaftlicher Beirat
 
 Seit 2019 Landeszentrale für politische Bildung Hamburg, Beirat
 
Seit 2019 Handelskammer Hamburg, Kommission „Historische Verantwortung“
 
Zeitschriften
 
Seit 2009 Rezensionsredaktion H-SOZ-KULT: Frauen-, Männer- und Geschlechtergeschichte
 
seit 2011 „feministische studien. Zeitschrift für interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung“, Wissenschaftlicher Beirat
 
seit 2015 Online-Quellenedition „Hamburger Schlüsseldokumente zur deutsch-jüdischen Geschichte“ http://juedische-geschichte-online.net/, Mitherausgeberin
 
seit 2018 Archiv für Sozialgeschichte, Mitherausgeberin
 
Auszeichnungen und Stipendien
 
2002 Frauenförderpreis der Universität Hamburg: Engagement für die Frauen- und Geschlechterforschung